Liebe – was ist das eigentlich?

Es wird in spirituellen Kreisen immer so oft von Liebe und Licht gesprochen. Klar, unsere Sehnsucht danach ist groß. Doch meistens erscheint es uns viel zu hoch und unerreichbar, diese Liebe und dieses Licht.

Dabei ist es einfacher als du vielleicht denkst.

Es geht nicht darum, nur brav und angepasst zu sein – oder gar anderen etwas vorzumachen, das wir gar nicht sind. Es geht darum, auch die dunklen Teile in uns, die Schattenbereiche anzunehmen und damit ins Licht zu holen. Du wirst mir sicher zustimmen, dass Licht jede Dunkelheit augenblicklich erhellt, oder?

Genauso ist es, wenn wir diese dunklen, bisher abgelehnten Teile durchlichten. Und das heißt nichts anderes als sie sich erst einmal anzusehen. Leider gibt es keinen anderen Weg. Da müssen wir einfach durch.

Du brauchst allerdings keine Angst davor haben, denn sie werden dir nichts tun. Diese Anteile sind wie kleine Kinder, die niemand lieb hat. Sie werden mit allen Mitteln versuchen, deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Das tun so so lange, bis du sie endlich wahrnimmst und Ja zu ihnen sagst.

Sie sind nun mal da, diese dunklen Anteile. Ganz gleich ob du sie verleugnest oder endlich bereit bist, sie wahrzunehmen.

Es ist buchstäblich göttliche Alchemie, was bei dieser Annahme passiert. Aus Schatten wird ganz von alleine Licht. Und damit löst sich der Schatten auf – einfach so.

Ja, es ist wirklich so einfach, wie es sich anhört. Das Schwierigste daran ist nur dein Mut zur Wahrheit. Das heißt nämlich, sich selbst ins Auge zu blicken.

Sei dir dabei immer bewusst, dass zu deiner Originalität ALLES von dir gehört! Ein 3D-Bild würde ohne Schatten … du ahnst es sicher schon – es würde flach und unfertig wirken. Du siehst, solche Kleinigkeiten können sogar den besonderen Zauber eines Bildes ausmachen. Hättest du das gedacht?

Was ist nun Liebe wirklich?

Wir setzen es meistens gleich damit, dass wir etwas mögen. Oder dass wir verliebt in etwas oder jemanden sind. Das ist jedoch noch längst keine Liebe. Es ist einfach nur Sympathie. Und das kann ein sehr flüchtiges Gefühl sein.

Liebe heißt sehr viel mehr. In einem einfachen Satz gesagt bedeutet Liebe Akzeptanz, Annahme, und zwar ohne es verändern zu wollen.

Gott, die Quelle IST diese Liebe. Sie lässt sich selbst (nämlich uns) sogar die Freiheit, die unterschiedlichsten Erfahrungen zu machen, ganz gleich wie sie aussehen mögen. Mehr Liebe geht gar nicht!

Wie wäre es, wenn wir beginnen, zuerst mal uns selbst genauso zu lieben? Wenn wir uns so akzeptieren, wie wir nun mal sind – mit weichen und harten Ecken, mit allen Höhen und Tiefen, mit Schatten- und Lichtanteilen?

Wenn wir das schaffen, und dazu braucht es erstmal nur unser Ja, dann strahlen wir diese Selbstliebe nicht nur ins gesamte Feld aus, sondern können auch andere Menschen wirklich lieben. Wir können in ihnen das sehen, was sie wirklich sind: ein kostbares Original, das so sein darf, wie es ist.

Bist du bereit, die wahre, echte Liebe in dein Leben zu lassen?

Damit hört dann jeglicher Energie raubende Kampf ganz von alleine auf. Diese Liebe führt zu mehr Freiheit, mehr Freude, mehr Selbstbestimmung, und zwar für uns alle.

.

Auch dieser Artikel stammt aus dem Schöpfer-Handbuch, der Schatztruhe für Schöpfer. Da Liebe ein wichtiges Lebensthema für uns alle ist, hatte ich den Impuls, es mit auf den Blog zu nehmen. Wie geht es dir damit? Konntest du dir ein paar Erkenntnisse zum Thema Liebe mitnehmen? Ich freue mich hier auf der Seite über deinen Kommentar dazu.

.

Du möchtest immer sofort wissen, was es bei mir Neues gibt? Dann bestell dir einfach im SchöpferGarten den kostenfreien SchöpferBrief. Du bekommst viele hilfreiche Tipps für dein Leben und exklusive Angebote, die es nicht auf meinen Seiten gibt. Und … es gibt auch ab und zu Geschenke.

Hier kommst du zum SchöpferGarten.

.

2 comments

  1. Hallo Jonamo, vielen Dank, daß Du uns die Liebe so verständlich erklären kannst.
    Ich kann von mir aus bezeugen, daß es für mich nützlich ist, nicht nur mich selbst, sondern den Heiligen Geist zu akzeptieren und mich stets mit Jesus Christus zu beschäftigen.
    Ich fühle mich nie alleine und spüre innere Geborgenheit, denn seit 4 Jahren lebe ich getrennt.
    Nach 35 Ehejahren, wo die eigentliche Liebe eher nur Sympathie zueinander war, empfinde ich schrittweise, Chistus als meinen Partner, der genau wie der Mann früher, auch nicht jedem gefällt, aber der Einzige ist, der mir beweist, was Wahrheit bedeutet, nach der ich mich so sehnte.
    Natürlich ist die Macht des Satans dann nicht verschwunden, sondern kommt auch oft, meist durch Anti-Christen zum Ausdruck.
    Grüße von Gertrud
    Damit meine ich nicht nur das beten, sondern mein ganzes Verhalten.

    Ich erfahre seine Anerkennung und seine Treue zu mir, in Kleinigkeiten, die meist nicht zu erklären sind und ich selbst, oft erst hinterher verstehen kann. Das nenne ich, mit gutem Gewissen, jetzt gerne mein Glück.

    • Jona-Mo sagt:

      Liebe Gertrud, dieser Heilige Geist steht in Verbindung mit uns, so wie alles andere auch.
      Ebenso wollen auch die dunklen Seiten in uns geliebt und angenommen werden. Erst dadurch sind wir vollkommen. Wir haben sie viel zu lange abgelehnt, weil wir das so gelernt haben. Die Liebe ist die stärkste Kraft, so wie das Licht mit Leichtigkeit jede Dunkelheit auflöst.
      Es ist wunderbar, dass jeder von uns sein Glück auf ganz eigene Weise erfahren und fühlen darf.
      Danke für deine Worte!
      Herzlichst JonaMo

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Du bist ein Mensch? Dann beweise es ;-) * Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.