Wie erschaffe ich mir Mangel, wenn ich das gar nicht will?
Wie funktioniert das Universum? Und wie erschaffen wir uns den Mangel, wenn wir das gar nicht wollen?
Was ist es eigentlich wirklich, dieses imaginäre Universum? Was ist es für dich? Ist es irgendwo im Weltall, ganz weit draußen? Oder wo sonst?
Darüber hab ich mir immer wieder so meine Gedanken gemacht. Na ja, Gedanken halt … die vom Verstand kommen. Doch die Lösung kam von ganz woanders. Sie entstand plötzlich in einem Gespräch mit meiner Seele. Und dabei gingen mir dann ganze Kronleuchter auf. Ich verstand nun wirklich in vollem Umfang, was mit den Aufträgen ans Universum gemeint ist und wie sie vor allem funktionieren. Oje, da gibt es einiges zu beachten!
Die Gespräche mit meiner Seele werden auch dir helfen, deine (vor allem unbewussten) Schöpfungen besser zu verstehen und sie nach deinen Wünschen zu verändern. Ich lasse dich gerne hier auf meinem Blog daran teilhaben.
Hier nun das erste Gespräch mit meiner Seele zum Thema: Wie funktioniert das „Universum“ und wie erschaffen wir uns den Mangel? (In Orange findest du meine Fragen.)
Liebe Seele, du weißt anscheinend mehr als ich und kannst mir sicher erzählen, was mit dem Universum gemeint ist. Ich meine jetzt natürlich das Universum, das unsere Wunschbestellungen annimmt.
Ja klar kann ich dir das beantworten. Es ist sogar sehr einfach. Du wirst staunen. Am besten wirst du es verstehen, wenn ich dir einen Vergleich aufzeige mit etwas, das du kennst – nehmen wir mal einen Projektor. Die Leinwand ist das, was du um dich herum wahrnimmst, was du siehst und erlebst.
Was musst du nun tun, um eine weiße Leinwand mit Leben zu füllen, nehmen wir an mit einem Film oder einem Bild?
Na ja, ich muss etwas in den Projektor legen, ein Bild oder eine Zeichnung.
Und wenn du ein Bild hineingelegt hast, was wirst du dann auf der Leinwand sehen?
Na was wohl. Natürlich das gleiche Bild in riesengroß.
Du gibst mir also recht, dass das Bild auf der Leinwand die gleiche Form, die gleiche Farbe, also das gleiche Aussehen hat wie das Bild im Projektor?
Ja klar, absolut.
Nun, genau so ein Projektor bist du auch, wie übrigens alle Menschen. Es wird immer nur das auf deiner Leinwand erscheinen, was du in dir trägst. Der Haken daran ist allerdings, dass dir das meistens nicht bewusst ist. Und das macht dich manchmal ziemlich wütend oder traurig. Du fragst dich in diesen Momenten, wie du dir zum Beispiel einen Unfall oder einen Verlust erschaffen kannst. Du meinst sogar, dass unmöglich so etwas in deinem Projektor enthalten sein kann.
Oh, liebes Menschenwesen, es ist in der Tat sehr schwer für dich, so eine Situation als deine eigene Schöpfung anzuerkennen. Und doch ist es genau so.
Nehmen wir einmal an, du erlebst gerade die Situation des Mangels. Und hier spreche ich sehr viele Menschen einzeln an. Was könnte dein Projektor dann enthalten? Wie könntest du so etwas projiziert haben? Dafür gibt es unzählige Beispiele.
Es könnte sein, dass du dich wertlos fühlst, weil es dir so erzählt wurde – und du glaubst es immer noch.
Es könnte sein, dass du deine Aufmerksamkeit darauf richtest, was dir fehlt – und damit machst du dieses Loch größer und größer.
Es könnte sein, dass du ständig über Notzeiten nachdenkst, wie du für diesen Fall vorsorgst – und damit hast du dieser Notzeit bereits den Weg geebnet.
Es könnte sein, dass du dein Geld mit dem Gefühl ausgibst, es könnte dir danach fehlen – und damit erzeugst du ein Bild des Mangels in deinem Projektor.
Es könnte auch sein, dass Geld für dich mit unguten Eigenschaften verbunden ist, mit Betrug und Ungerechtigkeit – und damit lehnst du es vollkommen ab. Wie soll es dann zu dir finden, wenn du es aus deinem Projektor verbannt hast?
Oh ja, jetzt wird mir einiges klarer. Es gibt ja viele Menschen, die lieber in einer Welt ohne Geld leben würden, was sicher einiges leichter machen würde. Doch leider ist es noch so, dass wir vieles nur mit Geld bekommen können.
Halt! Gerade hast du etwas sehr Wichtiges gesagt, eine klare Bestellung für Mangel! Es ist das Wort „leider“. Es drückt nämlich aus, dass du Geld gar nicht magst. Verstehst du, dass das Universum hier den klaren Auftrag erhält, es von dir fernzuhalten?
Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Das soll eine Bestellung in die falsche Richtung sein? Ein einziges kleines Wort? So war das doch gar nicht gemeint.
Nun, das Universum ist ein sehr treuer und äußerst zuverlässiger Diener. Es empfängt nicht nur deine Worte, sondern vor allem deine Gefühle und deine innere Klarheit. Das Wort „leider“ drückt dein tiefes Gefühl aus, dass du es eigentlich gerne anders hättest. Und das wird es dir dann liefern. Ja, es ist halt unbestechlich und du kannst es nicht belügen, absolut nie. Verstehst du jetzt, wie deine Bestellungen funktionieren?
Oh ja, das versteh ich jetzt wirklich besser. Würdest du mir das auch zu anderen Themen erklären? Wie ist es, wenn ich mich einsam fühle und gerne einen Partner hätte. Gibt es da auch Beispiele, wie so etwas verhindert werden kann?
Natürlich funktioniert das genauso mit jedem Lebensthema. Doch bevor ich dir dazu Beispiele gebe, möchte ich dich noch auf etwas sehr Wichtiges hinweisen. Es ist das Zusammenspiel von Schöpfer und Universum. Wusstest du, dass du in jedem Moment neue Samen setzt für deine Schöpfungen?
Nun ja, ich dachte es mir zumindest. Meinst du damit, dass alles, was ich denke, fühle und sage, später in meiner Realität auftaucht? Oder gibt es da noch mehr zu beachten?
Oh, es gibt sogar sehr viel mehr zu beachten. Das Universum ist nicht nur die Leinwand deines inneren Projektors. Es ist der Garten, in den du ständig deine Samen setzt. Diese Samen werden genau das hervorbringen, was du in sie hineinlegst. Verstehst du, was ich dir damit sagen will?
Nun ja, vielleicht. Es gibt ja diesen schönen Satz: Was du säst, das wirst du ernten. Ich fühle aber gerade, dass da noch viel mehr dahintersteckt, stimmts?
Ja, das ist richtig. Ihr Menschenwesen könnt die Schöpferkraft, die in euren Samen liegt, nicht ansatzweise verstehen. Denn euer Verstand kennt keinen Vergleich. Doch es wird die Zeit kommen, da es euch wie Schuppen von den Augen fällt. Dann werdet ihr es mit dem Herzen und all euren Sinnen … wissen. Die Funktion ist allerdings sehr einfach. Merke dir den folgenden magischen Satz sehr gut und atme ihn in jede deiner Zellen … lebe ihn! Er gilt für all deine Wünsche, ganz gleich zu welchem Lebensthema:
Dein stärkster Same ist das, was du MEHR gibst als du haben willst!
Jeder dieser Samen wird tausendfach Früchte tragen. Wichtig ist hier allein dein Bewusstsein, dein Gefühl, das dieses “Mehr” begleitet. Es darf keine Erwartung, kein berechnender Gedanke dahinterstehen, nur die reine Freude am Geben. Wenn dir also etwas vermeintlich fehlt, dann setze genau die Samen, die das hervorbringen. Schenke, und du wirst beschenkt werden.
Wenn ich das recht verstehe, soll ich erst Liebe geben, wenn ich sie empfangen will. Das ist ja vielleicht noch ziemlich einfach. Doch wie soll ich jemandem etwas geben, was ich nicht habe? Um auf das Mangelthema zurückzukommen.
Nun, es geht nicht darum, sofort große Samen zu setzen, sondern mit den kleinen zu beginnen. Achte dabei allerdings sehr genau auf deine Absicht! Wenn du einem Kellner beispielsweise Trinkgeld gibst und du tust es mit Freude und in Liebe, dann ist das ein wunderbarer Same für deine eigene Fülle. Stell dir dabei vor, du hast gerade diese Euros oder Cent als Samen ins Universum gesetzt. Ganz sicher darfst du dich auf die Ernte freuen. Sie wird dich dann überraschen, wenn du nicht mehr daran denkst.
Oh, ich danke dir. Darüber werde ich jetzt erstmal ein paar Nächte schlafen und Ausschau halten, wo ich meine wertvollen Samen setzen kann. Welche Beispiele hast du denn zum Thema Einsamkeit oder Partnerschaft?
…….
Natürlich hat meine Seele auch darauf ein paar Antworten. Die liest du dann in meinem nächsten Beitrag. Dies ist ja erst der Beginn der „Fragen an meine Seele“.
Gerne kannst du hier ins Kommentarfeld deine Erkenntnisse zu diesem Thema schreiben oder auch, wenn du Fragen an deine Seele hast. Es kann gut sein, dass du eine Antwort darauf bekommst. Probier es einfach mal aus.
Vielleicht interessieren dich auch die „Liebes-Botschaften deiner Seele“. Hier kannst du die erste Liebesbotschaft lesen.
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Liebe Jona-Mo,
eine wunderbare Inspiration “Die Fragen an deine Seele” weiter zu geben. Danke!
Die Antworten zum Mangel haben mich sehr an unsere Zeit bei Tobi erinnert.
Seit ich mit der Energie in der wir damals eintauchten das Mangelbewusstsein, diese alten Programme entlassen konnte und im Vertrauen auf unser “Auch ich bin Gott” blieb, begann wirklich die Fülle zu fließen.
Es war unfassbar und sehr erstaunlich auf welche Wege sie teils zu uns fand.
Meine Erfahrung ist:
Wenn wir es schaffen alte Gedanken- und Gefühlsprogramme abzulegen…
wenn wir an unsere Schöpferkraft glauben…
wenn wir emphatisch und authentisch den Augenblick leben (auch wenn’s nicht immer klappt) und
somit viel leichter im Vertrauen bleiben können, da unsere Ängste ja meist in der Vergangenheit oder Zukunft gelagert sind…
und wenn wir dann noch etwas geduldig sind und wach blieben…
dann können wir sehen wie die Fülle auf uns zukommt und erleben was unsere Göttlichkeit alles für uns bereit hält.
Letztlich beschenken wir uns ja selber, gell 🙂
Oh je….viele Worte…
aber da ich es wirklich schon seit so vielen Jahren erleben darf, das was Jona-Mo’s Seele uns sagt,
war mir einfach danach euch Mut zu machen.
Unser Glaube (an unser GottSelbst) kann Berge versetzen.
herzige Grüße
und nochmals Dank liebe Jona-Mo
ich freue mich auf mehr
rosalie
PS: Unsere Geldschein durchlieben ist auch eine gute Übung, denn jede Energie will geliebt sein :-))
Herzlichen Dank, liebe Rosalie, für deinen wertvollen Beitrag!
Jona-Mo
Hm, Schöpfer sein, ok. ich frage mich,wenn ich kranke oder behinderte Tiere sehe, was haben die sich vorgestellt oder ,,geschöpft” daß sie so sind wie sie sind? Manche Tiere kommen auf die Welt u. werden gleich getötet oder mißhandelt. Was hat das Tier falsch gemacht??? Was soll es lernen??? Manche Tiere haben ein tolles zu Hause u. liebe Menschen die sich um das Tier kümmern u.es wird trotzdem krank.
Liebe Grüße Karin
Liebe Karin, vor dieser Frage habe ich auch immer wieder gestanden. Und hier ist die Antwort meiner Seele:
“Tiere sind keine Schöpferwesen wie ihr Menschen. Sie gehen anders mit Behinderungen um, denn sie haben keinen Verstand und empfinden es deshalb nicht genauso wie ihr. Jedoch sind sie auf eine sehr enge Weise mit euch Menschen verbunden, sie dienen euch in tiefer, bedingungsloser Liebe.
Es gibt viele Gründe, warum ein Tier krank ist oder leidet. Zum Beispiel kann es seinem menschlichen Begleiter ein Leiden abnehmen, es gibt sogar sein eigenes Leben dafür her. Manchmal ist es auch so, dass dem Menschen durch das Gefühl zu seinem Tier etwas bewusst werden soll, denn es ist immer ein Spiegel dessen, der es betrachtet. Ja, so groß ist die Liebe eines Tieres zum Menschen…”
Danke für deine Frage, Karin!
Herzlichst JonaMo
Ein sehr gutes Bild das gut einleuchtet.Für mich wichtig ist das es wahrscheinlich immer nur ein bild sein soll. Da sonst nut mehr Farbkleckser herauskommen. Lg Susanna
Liebe Susanne,
das ist sicher sinnvoll, sich immer nur auf eins zu focussieren, wenn du etwas Bestimmtes realisieren willst.
Allerdings ist es ja so, dass wir sehr vieles in unserem Projektor haben, das wir gar nicht alles aussortieren können. All die Gedanken, die Glaubenssätze, die Gefühle, die auf einmal in uns vorhanden sind. Hinzu kommen noch die ganzen Speicherungen, die wir in uns tragen. Seitdem ich das verstärkt beobachte, komme ich hinter so einige Dinge.
Momentan geht mir dieses “Mehr” gar nicht mehr aus dem Kopf. Es ist doch eigentlich so einfach, die richtigen Samen zu setzen. Jedenfalls ist mein Gefühl jetzt ein komplett anderes, wenn ich “Mehr” gebe. Das fühlt sich richtig gut an.
Liebe Grüße JonaMo