Wie du aus der Opferschleife aussteigen kannst

In diesem Artikel, den ich ursprünglich für die Seite LEBENheute.com schrieb, geht es darum, aus der Endlosschleife des Opferbewusstseins auszusteigen und den ewig plappernden Verstand zur Ruhe zu bringen. Lass es auf einen kleinen Test ankommen, in dem dein Verstand mal Urlaub machen kann. Das wird ihm und vor allem dir sehr gut tun. Vielleicht ist es sogar eine ganz neue Erfahrung für dich…


Ist es nicht so, dass wir die meiste Zeit auf unser ach so schwieriges Leben schauen? Dafür gibt es viele Beispiele:

  • Wir fühlen uns als Opfer der Umstände.
  • Es geht uns immer schlechter als den anderen.Wir denken voller Wehmut, manchmal aber auch voller Angst an die Vergangenheit.
  • Wir malen uns in den schwärzesten Farben aus, was die Zukunft uns bringt.
  • Ach, und überhaupt gibt es ja nur noch Schlechtes in der Welt. Schließlich wird uns das auf vielerlei Weise suggeriert und unsere Aufmerksamkeit damit von uns selbst abgezogen.

Mit dieser Wahrnehmung sitzen wir in einer Erlebnisschleife, aus der wir nur schwer wieder herausfinden. Denn bekanntlich ziehen unsere Gedanken und vor allem Gefühle noch mehr davon in unsere Realität.

Willst du wirklich so weitermachen?

Da du diesen Text liest, nehme ich an, dass du nach Wegen suchst, deine Realität zu verändern.

Die schlechte Nachricht zuerst: Niemand kann dir das Tun, vor allem deinen Wunsch und den ersten Schritt in eine Änderung deines Bewusstseins abnehmen.. Denn du bist der Schöpfer deiner Außenwelt, auch wenn du davon jetzt zum ersten Mal hören solltest.

Die gute Nachricht: Du kannst alles ändern, auch wenn sich das im Moment unglaublich anhören mag.

Da ich in meinem Leben sehr oft in der obigen Opferschleife hing, weiß ich, wovon ich hier rede. Und ich kenne auch mögliche Wege da heraus. Ich habe es ausprobiert, und es hilft mir immer dann, wenn ich mal in die obigen Gedanken abrutsche.

Wie wäre es, wenn du beginnst, dich ab und zu von außen zu betrachten, und zwar in diesem Moment des Jetzt? Das hat den Vorteil, dass du dich augenblicklich mit den Augen deiner Mitmenschen siehst … und dabei in sie hineinfühlst, wie sie dich empfinden. Auf diese Weise kannst du bereits einige Erkenntnisse machen über dich selbst.

Der nächste Schritt ist, bei dir selbst anzukommen und deine Zeitreisen ins Gestern und Morgen öfter mal zu unterbrechen.

Was nützt es dir, wenn du der Vergangenheit nachhängst? Sie ist vorbei und existiert nur noch in deinen Gedanken.

Was nützt es dir, wenn du dir ausmalst, wie schrecklich die Zukunft sein könnte? Glaub mir, mit diesen Visionen erschaffst du dir nur noch mehr von dem, was du schon hast. Willst du das?

Mein Weg ins Jetzt – übrigens der einzige wahre Zustand – geht über den Herzschlag und den Atem. Ich lasse dabei sämtliche Gedanken los und … beobachte meinen Atem und meinen Herzschlag. Gleichzeitig gebe ich mich dem himmlischen Gefühl hin, mit meinem Seelenzuhause verbunden zu sein.

Was könnte schöner und erfüllender sein?

Vielleicht hast auch du verlernt, wie du dich mit deiner Seele verbindest. Es ist ganz einfach und du kannst es zu jeder Zeit ausprobieren. Oft reicht sogar eine Minute aus.

Lege deine Hand auf dein Herz und lausche deinem Herzschlag. Es schlägt ohne dein Zutun, ganz von alleine.

Ebenso kannst du deinen Atem beobachten und ihm einfach nur zuhören. Spüre dabei die Dankbarkeit, dass deine Seele dies alles für dich lenkt, ohne deine Kontrolle. Sogar beim Schlafen bist du nicht alleine, denn dann wacht deine Seele über dich.

Ach ja, noch ein kleiner Hinweis: Wenn du in die Beobachterposition gehst, schaltest du automatisch deinen Verstand auf “standby”. Probier es aus.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du endlich bei dir selbst ankommst und die Leichtigkeit des Seins kennenlernst und genießen kannst!

JonaMo

 

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2 comments

  1. GISELA sagt:

    Vielen Dank für Deine wertvollen Tipps. Ich hänge zur Zeit in dieser Schleife “wie geht es mir in Zukunft”, wenn ich weiterhin diese Schmerzen habe und ohne Schmerzmittel nicht mehr auskomme? Jetzt will ich schauen, nur im Hier und Jetzt zu schauen. Hinhören, was möchte meine Seele. Was ist jetzt und nicht, was wird morgen und in der Zukunft sein.

    • JonaMo sagt:

      Liebe Gisela,
      herzlichen Dank für dein wertvolles Feedback. 🙂
      Die Gedanken um Zukunft und Vergangenheit kommen immer aus dem Verstand. Und der ist nicht immer der beste Ratgeber. Das hast du gut erkannt, denn im Jetzt gibt dir dein Herz und damit deine Seele die Antworten.
      Eine Frage an deine Seele könnte auch sein: Wem gehören die Schmerzen?
      Vielleicht sind es gar nicht deine .. oder sie wollen dir was sagen.
      Mein Tipp: Die Antwort nicht aus dem Verstand kommen lassen und auch nicht drauf warten. Deine Seele weiß, wann du ihr am besten zuhörst. 😉
      Alles Liebe und Schöne für dich!
      JonaMo

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