Bist du ein Hellseher?
Vielleicht fragst du dich jetzt, was diese Frage soll, stimmts? Du meinst: “Natürlich bin ich kein Hellseher. Sonst würde ich ja genau meine Zukunft kennen und alles wäre vorherbestimmt. Ich könnte nichts daran ändern.”
Nun, jetzt stelle ich dir eine weitere provokative Frage: Warum verhältst du dich so, als wärst du einer?
“Tu ich ja gar nicht”, könnte jetzt von dir kommen. Und jetzt ist der Augenblick, dass ich ein paar meiner Einsichten mit dir teile. Denn wir alle verhalten uns ständig so, als würden wir alles vorhersehen – und ich nehme mich da keineswegs aus. Mir geht es genauso wie dir.
Wir malen uns aus, was die Zukunft uns bringt. Wir haben Ängste in uns, dass es so oder so kommen könnte. Natürlich immer mit den allerschlimmsten Vermutungen. Wir sorgen vor, denn … es könnte ja…
Natürlich gibt es auch die positive Vorausschau, zum Beispiel wenn wir Ziele haben oder eine klare Wahl treffen, wo wir hin wollen.
Ganz gleich, was es ist, das wir uns da ausmalen. Es ist zuerst mal einfach bloß Kopfkino, mehr nicht. Doch Achtung, wenn dieses Kopfkino unser Herz erreicht, unsere Gefühle … wenn wir in die Angst gehen, dann sind wir in dem Moment der Schöpfer unseres Lebens. Und wir werden tatsächlich genau das oder ähnliche Erlebnisse in unser Leben ziehen.
Meist geschieht all das natürlich unbewusst. In den wenigsten Momenten sind wir wirklich bewusste Schöpfer unseres Lebens. Dann wissen wir nämlich genau, was wir wollen, haben ganz klare Absichten. Doch leider trifft das vielleicht grade für ein Prozent unserer Gedanken zu.
Das Fatale ist außerdem, dass wir die Erlebnisse unserer Vergangenheit als Bauplan nehmen für zukünftige Ereignisse. Wie war das noch, als ich … versucht habe? Es ist gründlich daneben gegangen. Na, dann kann das jetzt auch nichts werden.
Genau dadurch beginnen wir gar nicht erst und malen uns stattdessen lieber aus, was alles schieflaufen könnte.
Bleibt jetzt nur die Frage, ob wir so weitermachen wollen. Denn unbewusst erschaffen heißt dann auch gleichzeitig, dass wir uns sehr leicht beeinflussen lassen und steuerbar sind … von unserer Außenwelt. Wir geben unsere Macht an andere ab, weil es ja so einfach ist, ihnen dann auch noch die Schuld in die Schuhe zu schieben. Stimmts? Auch hier gestehe ich, dass ich diese Opfermentalität jahrelang gelebt habe – bis es mir bewusst wurde.
Ich habe irgendwann begonnen, mich und meine Gedanken etwas öfter zu beobachten. Dabei habe ich sehr erstaunt erkannt, wie ich mir ein Leben erschaffen hatte, das ich gar nicht wollte. Natürlich bin auch ich noch auf dem Weg und freue mich über jede neue Erkenntnis, die mir die Augen öffnet. Erst dann kann ich eine Wahl treffen, was ich ändern will.
Die Lösung ist näher, als du denkst, und sie wird dir Mut machen. Wir sind nämlich keineswegs unserer Zukunft hilflos ausgeliefert.
Wenn ich eine harmonische, freudvolle Zukunft erschaffen will, dann kann ich heute damit beginnen. Nur in diesem Moment im Jetzt ist mir das möglich. Zu keinem anderen Zeitpunkt sonst. Dazu gehört natürlich, dass wir uns des Schöpfers in uns bewusst sind und unseren Blick nach vorne richten – auf das, was wir künftig erleben wollen.
Natürlich braucht das ein gewisses Training und Aufmerksamkeit. Einige Gewohnheiten könnten dabei auf der Strecke bleiben. Doch der Gewinn an Lebensfreude ist es allemal wert!
Wie sieht es bei dir aus? Du darfst gerne hier unten in den Kommentaren deine Erfahrungen mit der Welt teilen. Vielleicht hilfst du damit gerade jetzt einem Menschen, bewusster zu erschaffen und sein Leben in Richtung Leichtigkeit und Freude zu verändern.
Ich wünsche dir viele bewusste Schöpfungsmomente!
Von Herzen
JonaMo
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